Unser Standpunkt:
Die Umweltpartei AfD
Umweltschutz mit Sinn und Verstand
Nachhaltigkeit verbunden mit ökonomischen Zielen Die Windkraft hat mit immer heftigeren Widerständen zu kämpfen. Windkraftanlagen sind hässlich, verspargeln die Landschaft und machen durch ihren gefährlichen Infraschall krank – mindestens. Und dann gibt es noch Unmengen an unschuldigen Vögeln, die von den Rotoren grausam geschreddert werden. Immer wenn neue Windparks geplant werden, schließen sich besorgte Bürger zusammen, um solche Argumente auszutauschen. Über Geschmack kann man immer streiten. Manch einer findet eine mehrere hundert Meter tiefe Braunkohlegrube schöner als einen Windpark. Akzeptiert. Möglicherweise liegt es aber auch nur daran, dass die Braunkohlegrube anders als der Windpark nicht vor der eigenen Haustür entsteht und das eigene Haus keinem Braunkohlebagger weichen muss. Tatsächlich senden Windkraftanlagen auch Infraschall aus. Das sind niederfrequente Schallwellen unterhalb der Hörgrenze. Ob diese überhaupt schädlich sind, ist umstritten. Bevor Windkraftgegner jedoch auf Bürgerversammlungen davor warnen, sollten sie sich sehr gut überlegen, ob sie mit dem Auto dorthin fahren. Die Infraschallbelastung im Auto liegt nämlich um Größenordnungen über denen einer Windkraftanlage. Für Vögel stellen Windkraftanlagen wirklich eine ernstzunehmende Gefahr dar. Die Zahl der getöteten Vögel durch Windkraftanlagen in Deutschland wird auf bis zu 100.000 pro Jahr geschätzt. Das ist bedauerlich. Wer aber wirklich ein Herz für Vögel hat, sollte auch auf helle Wohnungen verzichten. Rund 18 Millionen Vögel sterben jährlich in Deutschland an Glasscheiben. Auch im Straßenverkehr kommen erheblich mehr Vögel ums Leben als durch Windkraftanlagen. Der mit Abstand größte Killer für Vögel ist bei vielen Menschen allerdings der Renner bei Videoclips: Die Katze. In den USA gehen Studien von weit über einer Milliarde durch Katzen getöteten Vögel aus. Wenn Sie also eine Katze beseitigen, retten sie damit mehr Vögeln das Leben als durch eine Windkraftanlage jemals sterben werden. Die Windkraft ist in Deutschland die wichtigste Technologie zur Bekämpfung des Klimawandels. Wollen wir die schlimmsten Klimakatastrophen vermeiden, brauchen wir einen deutlichen Ausbau der Windkraft. Natürlich muss beim Ausbau der Windkraft auch der Umwelt- und Naturschutz beachtet werden. Doch autofahrende Windkraftgegner mit Hauskatze sollten erst mal ihre Schadstoffschleuder verschrotten, ein Haus an einer Braunkohlegrube kaufen und ihre Katze erschießen, bevor sie weiter gegen die Windkraft kämpfen.Riesige Mengen Sondermüll?
Die bei einem Rückbau anfallenden Mengen an Beton und Stahl sind gigantisch. Das UBA rechnet mit bis zu 5,5 Millionen Tonnen Beton und einer Million Tonnen Stahl – jährlich. Dennoch geht man davon aus, dass die Recyclingkapazitäten in Deutschland eigentlich ausreichen, um diese gewaltigen Massen zu bewältigen. Gleichzeitig könnte es jedoch zu Absatzproblemen bei den recycelten Baustoffe kommen. Diese sind nämlich in der Baubranche bisher kaum akzeptiert.
Wertvoller Metallschrott wie etwa Kupfer oder Aluminium macht bei Windrädern weniger als ein Prozent des Abfalls aus. Dieser kann relativ einfach wieder verwertet werden. Außerdem fallen jedoch gefährlichere Stoffe wie etwa Transformatorenöle, Hydraulik- und Kühlflüssigkeiten sowie Isoliergase an. Diese müssen aufwendig entsorgt oder recycelt werden.
Besondere Probleme bereitet die Entsorgung der Rotorblätter. Diese bestehen nämlich aus
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